Während wir gerade unseren letzten Fijitag genießen und am Pool unseres Hostels sitzen, schreiben wir diesen Blogeintrag.
Viel zu sagen gibt es einfach nicht. Nicht, weil wir wie bei unserem Neuseelandbeitrag nicht die passenden Worte finden um das Erlebte zu beschreiben, sondern vielmehr, weil wir wirklich mal eine Woche so gut wie nichts getan haben. Und das tat gut.
Nach einem knapp 4 stuendigen Flug von Christchurch nach Nadi und einer einstündigen Ueberfahrt per Speedboot auf die kleine Insel "Mana", bezogen wir am 10. September unser "Beachfront Cottage". Yeah...right...wir wohnten für diese eine Woche in einem Bungalow direkt am Meer... und wussten vorher nicht einmal etwas davon. Und nicht nur irgendeinem Meer, sondern dem glasklaren, tuerkisen Südpazifik.
Eine Woche lang bewegten wir uns also kaum von diesem wunderschönen Strand weg. Außer, wenn es etwas zu essen gab oder wir bei der ein oder anderen kleinen Wanderungen die Insel umrundeten und zum Sonnenuntergang einen kleinen Hügel bestiegen. Highlight war die Fahrt aufs Meer per Kayak (abgesehen von Kathys eher uneleganten "Sturz-ins-Wasser" Einlage).
Es war schön, entspannend und unerwarteterweise ziemlich kurzweilig.
Trotz allem freuen wir uns jetzt darauf, morgen den Flieger Richtung Hawaii zu betreten, wo wir nach dem Ueberqueren der Datumsgrenze dann am Morgen des 18. September ankommen.
Eins vorweg: Mit Worten auszudrücken, wie wunderschön das ist, was wir die letzten zwei Wochen gesehen haben, während wir die Südinsel Neuseelands bereist haben, kann nur schiefgehen. Daher wird dieser Blogeintrag der vielleicht kürzeste, den wir bislang verfasst haben. Vielmehr sollen unsere Bilder unsere Geschichte erzählen und zeigen, wie unfassbar vielseitig doch diese (im Vergleich zu Australien doch sehr kleine aber sehenswertere) kleine Insel doch ist.
Wir sahen eine Vielzahl von Bergen (mal schneebedeckt, mal nicht), türkisfarbene Seen, viele viele Wasserfälle, Gletscher, Fjorde, Strände, lustige Tiere (vor allem ganz viele, faule, pummelige Seerobben und tausende von Schafen), und und und.
Wettertechnisch war auch alles dabei: Während wir an der Ostküste von der Sonne verwöhnt wurden, erlebten wir im Westen viel Regen und sogar Schnee.
Zum Abschluss bleibt nur zu sagen: spart all euer Geld, setzt euch 24 Std. ins Flugzeug und schaut es euch selbst an. Wir wissen auch, dass wir zurückkehren werden. Dann mit mehr Zeit.
...jetzt machen wir Schluss, denn während wir diesen Blogeintrag verfassen, scheint es uns wichtiger, hier auf den Fidschi-Inseln aufs Meer zu schauen. Das Leben ist schön :)